kolloidales Silber - die Dosierung
Die Dosierung des kolloidalen Silbers
Wie wird kolloidales Silber dosiert?
Der Autor des Buches "Immun mit kolloidalem Silber", Josef Pies, empfiehlt grundsätzlich eher eine geringe Dosierung, da kolloidales Silber erfahrungsgemäß bereits in kleinsten Mengen hilft.
Die kolloidale Form, die mikroskopisch kleinen Silberpartikel also, unterwandern jeden noch so kleinen Winkel unseres Körpers und unserer Organe und können so überall ihre Wirkung entfalten.
In einigen Fällen, zumeist bei chronischen Erkrankungen, mag sicherlich höhere Dosierung angebracht sein, diese aber gehört eher in Hände erfahrener Heilpraktiker und Therapeuten.
Einem Bericht aus einer Heilbronner Naturheilpraxis*2 zufolge haben die Mitarbeiter zunächst höhere Dosen (100ppm bis zu 4x am Tag a 200ml) von kolloidalem Silber völlig nebenwirkungsfrei an sich selbst ausprobiert und nach eigener Aussage im Anschluss bei allen infektiösen Erkrankungen mit 50-200ml kolloidalem Silber in einer Konzentration von 25ppm mehrmals am Tag in einer "maximalen Anzahl der Fälle durchschlagende Erfolge erzieht, ohne irgendwelche negativen Nebenwirkungen zu beobachten." Die besagte Naturheilpraxis vertritt die These, dass bei Erwachsenen Mengen von 150-200ml angebracht und zu vertreten seien, um Erfolge zu erzielen.*3
Da kolloidales Silber aber sowohl über die direkte Zerstörung der Parasiten, als auch indirekt über die Stärkung des Immunsystems seine Wirkung entfaltet, jeder menschliche (und tierische) Organismus ein Individuum darstellt, kann man keine pauschalen Ratschläge zur Dosierung abgeben. Vielmehr ist jeder Mensch gefordert, sich dem Problem mit Bedacht zu nähern und zu prüfen, wie viel kolloidales Silber er benötigt, um ausreichend Widerstandskräfte zu sammeln.
Ausschlaggebend ist die allerwichtigste Prämisse, auf jeden Fall reines Silber zu verwenden (anstatt Salz oder Proteine), da hier die größtmögliche Wirkung bei geringstmöglichen Nebenwirkungen zu erwarten ist. Je kleiner die Silberpartikel, umso weniger werden davon in der Flüssigkeit benötigt, um eine Wirkung zu erzielen. Eine weitere Prämisse wurde bereits genannt, bei angestrebten höheren Dosierungen von kolloidalem Silber auf den Rat eines geübten Heilpraktikers zu hören.
Für innere Anwendung sind eher geringe Konzentrationen (Anzahl der Silberteilchen in der Flüssigkeit) üblich, bei äußerer Anwendung kann man schon mal zu höher dosiertem kolloidalem Silber greifen.
Lt. Jefferson (2003) kann man, um Krankheiten vorzubeugen, regelmäßig etwa einen Teelöffel 5 ppm (ca. 50 Mikrogramm) einnehmen, z.B. um im Winter einer Erkältungskrankheit vorzubeugen.
Im akuten Bedarfsfall kann man z.B. 30 Milliliter mit einer Konzentration von 5-10 ppm einnehmen und bei schweren und chronischen Erkrankungen diese Einnahme über einen Zeitraum von 3-4 Monaten und länger beibehalten.
Wer eine verlässliche Höchstmarke wissen will, die es nicht zu überschreiten gilt, dem kann die höchstzulässige Tagesdosis der US-Gesundheitsbehörde FDA eine Orientierung sein, die die als höchstzulässige Tagesdosis 5 Mikrogramm pro kg Körpergewicht angibt.
Dosierungsbeispiel kolloidales Silber
Kolloidales Silber zur Prophylaxe (Vorbeugung von Krankheiten)
Erwachsene: 1 x täglich vor der Mahlzeit einen Teelöffel (Plastiklöffel) kolloidales Silber einnehmen
Kinder: siehe "Erwachsene", allerdings nur einen halben Teelöffel
Kolloidales Silber im Krankheitsfall
Im Krankheitsfall bzw. bei akuten Beschwerden kann man 3x je 1 Teelöffel (Plastiklöffel) am Tag nehmen. Kinder entsprechend die Hälfte.
Die Dosis kann bis auf 3 x 50ml am Tag gesteigert werden, lange im Mund belassen, um eine größtmögliche Aufnahme bereits über die Mundschleimhaut zu gewährleisten!
Dosierung kolloidales Silber beim Tier
Hier kann man in Abhängigkeit von Körpergewicht die Dosierung von der für den Menschen vorgeschlagenen Dosis ableiten.
30-50kg entspricht einem Kind und daher einem halben Teelöffel kolloidales Silber
50-100kg entspricht einem Erwachsenen, hier entsprechend ein Teelöffel
PPM - die Konzentration von kolloidalem Silber
Die üblichen Angaben zur Konzentration von kolloidalem Silber bedienen sich des Kürzels "ppm"
PPM kommt aus dem Englischen und bedeutet schlicht "parts per million", übersetzt also "Teile pro Million".
Damit ist die Anzahl der Wirkstoffanteile gemeint, in dem Fall der Silberkolloide (Silberteilchen) im Verhältnis zu dem Lösungs- bzw. Trägerstoff.
Bei kolloidalem Silber in Flüssigform ist es die Anzahl der Silberkolloide im Verhältnis zum Lösungsmittel (destilliertem Wasser) in ml und bei kolloidalem Silber in fester Form (Creme) ist es die Anzahl der Silberpartikel (Kolloide) im Verhältnis zur Gewicht der Trägersubstanz.
Anschauliches Beispiel:
Bei einer Empfehlung von einem Glas Wasser (200ml) mit 1ppm kolloidalem Silber, bedeutet dies, dass dieses Glas Wasser 0,2mg kolloidales Silber enthalten soll.
Möchte man diese Konzentration erhöhen, so muss man entsprechend die ppm-Anzahl erhöhen.
Bluthochdruck Behandlung
So ist Deutschland tatsächlich der Vorreiter mit 55% aller Einwohner, die unter Hypertonie leiden.
Es handelt sich dabei um ein ernstzunehmendes Problem, das zunehmend mehr Menschen,
tendenziell auch immer jüngere betrifft.
Sie können aktiv etwas dagegen unternehmen!
*2 Josef Pies, "Immun mit kolloidalem Silber" 2009, S. 51
*3 Josef Pies, "Immun mit kolloidalem Silber" 2009, S. 51